lab.Bode

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«Achtung, kann gut sein!»

Lernort Museum – Was steckt dahinter?

14.3.—29.3.2020

Die Eröffnung der Ausstellung ist bis auf weiteres verschoben.

Seit September 2018 ist die MEWO Kunsthalle Teil des lab.Bode-Programms. Die gemeinsam von der Kulturstiftung des Bundes und den Staatlichen Museen zu Berlin initiierte Initiative zur Stärkung der Vermittlungsarbeit in Museen setzt auf Ausbau und Weiterentwicklung der Vermittlungsangebote. Nicht zuletzt geschieht dies durch die Förderung von wissenschaftlichen Volontariaten im Bereich Bildung & Vermittlung an den 23 beteiligten Institutionen. Das in der MEWO Kunsthalle realisierte Projekt „Lernort Museum - Was steckt dahinter?“ lädt Jugendliche dazu ein, einen Blick hinter die Kulissen eines Museums zu werfen. Die Ausbildung zu Museumsexpert*innen in der MEWO Kunsthalle ermöglicht den Schüler*innen der 8. Klasse der Grundschule und Mittelschule Memmingerberg und der 10. Klasse der Grundschule und Mittelschule Memmingen-Amendingen die Konzeption einer eigenen Ausstellung.

→ www.lab-bode.de

abstraktes Landschaftsgemälde in bunten Farben

Kunstwerke aus der Ausstellung der Schüler*innen

blaue Holzskulptur

Die Ausstellung zum Projekt

Wie kommt die Kunst ins Museum? Wer arbeitet dort? Und welche Personen sind an der Realisierung einer Ausstellung beteiligt? Diesen Fragen gingen die Schüler*innen während der viermonatigen Projektdauer nach und tauchten gemeinsam mit der Projektleiterin Linda Blaske, der wissenschaftlichen Volontärin im Bereich Kunst- und Kulturvermittlung, in die Ausstellung ‚KARAVANE – verschollene Collagen von Hannah Höch‘ ein. In kleinen Fachgruppen vertieften die Jugendlichen ihr Wissen um unterschiedliche museale Berufsfelder, die zur Realisierung eines Ausstellungprojektes beitragen. Durch den engen Austausch mit dem Personal der MEWO Kunsthalle und unter Anleitung der Museumspädagog*innen wurden kurze Interviews mit den Mitarbeiter*innen der unterschiedlichen Fachbereiche geführt. Die dabei und über den gesamten Projektzeitraum entstandenen Fotografien und Videos vermitteln in der Ausstellung einen Eindruck von der Arbeit der Schüler*innen und dienen zudem der Dokumentation des Projektes.

 

Über ausgewählte Kunstwerke der Ausstellung ‚KARAVANE – verschollene Collagen von Hannah Höch‘ lernten die Schüler*innen die Collagetechnik kennen und diese in eigenen Arbeiten, auch auf Leinwand umzusetzen. Die entstandenen Kunstwerke zeigen die Auseinandersetzung mit der persönlichen Kreativität und sind in den abschließenden Ausstellungen zu sehen. Hannah Höch war zudem bekannt dafür, ihre Eindrücke auf den vielfältigen Reisen in Tagebucheinträgen festzuhalten. Auch die beteiligten Schüler*innen sammelten ihre gewonnenen Erkenntnisse und persönlichen Erfahrungen und gestalteten daraus ein Tagebuch. In der Ausstellung gewähren sie damit einen Einblick in ihre individuelle Projektreise. Den Anfang machen die Schüler*innen aus Memmingerberg mit ihrer Ausstellung ‚Achtung, kann gut sein‘.

Schülerinnen beim Malen an der Staffelei

Künstler sind für mich …
«… Leute, die wertvolle Kunst gestalten und ihre Gefühle durch Malereien mit der Welt teilen.» (Celina)

«… kreativ, wen auch manchmal verwirrend und verrückt.» (Sarah)

Das Beste an diesem Kunstprojekt war …
«… dass wir jemanden interviewen durften.» (Paul)

«… dass man seine Kreativität zeigen kann.» (Sandrella)

«Ein rundum gelungenes Projekt, bei dem unsere Schülerinnen und Schüler über sich hinausgewachsen sind.»
(Martina Laib, Rektorin der Grund- und Mittelschule Memmingerberg)

Schüler*innen im Gespräch mit der Projektleiterin
Schüler beim Malen
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